38. Leipziger Grafikbörse
Eröffnung:
Dauer:
Ausstellungdauer: 23.11. – 26.01.2025
Ausstellungseröffnung: 22.11.2024, 19:00 Uhr
„Spiel-Räume“ – so lautet das Thema der 38. Leipziger Grafikbörse. Die vom 23. November 2024 bis 26. Januar 2025 stattfindende Ausstellung im Museum für Druckkunst Leipzig präsentiert zeitgenössische Grafiken in diversen Techniken und Formaten. Die Einreichungen der 87 KünstlerInnen aus Deutschland, Frankreich, der Ukraine und den Niederlanden greifen das Thema auf ganz unterschiedliche Weise auf: es sind physische „Spiel-Räume“ zu entdecken, die Spielsachen, Spielplätze, Landschaften oder einfach nur Räume zeigen. Das Thema hält aber auch in metaphorischer Hinsicht Einzug, wenn das Papier zum „Spiel-Raum“ wird, auf dem ein Möglichkeitsraum für die Kunstschaffenden entsteht. So zeigen die ausgestellten Arbeiten ebenso viele grafische Assoziationen zum Thema und verdeutlichen damit dessen Vielfalt.
Begleitprogramm:
- Führungen mit dem Künstler Harald Alff, So, 12 Uhr: 8.12.24, 19.1.25 und 26.1.25
Der Leipziger Grafikbörse e.V. fördert seit 1991 die zeitgenössische Druckgrafik und sorgt mit Ausstellungen, Publikationen und Veranstaltungen für deren Sichtbarkeit. Im Museum für Druckkunst gastiert die als Biennale angelegte Ausstellung zu wechselnden Themen bereits zum siebten Mal. Zur Eröffnung am 22.11.2024 werden im Bereich Druckgrafik der Karl-Krug-Preis (dotiert mit 1.000 Euro), ein Förderpreis (dotiert mit 500 Euro) sowie der Wolfgang-Schreiner-Stiftungspreis (dotiert mit 1.000 Euro) vergeben.
Die erste Leipziger Grafikbörse fand 1972 in der Alten Handelsbörse am Leipziger Naschmarkt statt.
Nach der Ausstellung in Leipzig werden die Arbeiten an 4 weiteren Orten präsentiert, u.a. im Grafikmuseum Bad Steben, Museum Kloster Ilsenburg, Museum Schloß Glauchau sowie im Städtischen Museum Eisenhüttenstadt.
Begleitend erscheint ein Katalog mit den Abbildungen aller ausgestellten Arbeiten, erhältlich im Museumsshop (15 Euro). Alle gezeigten Arbeiten sind außerdem käuflich zu erwerben.
Die Giesecke + Devrient Stiftung fördert das Museum für Druckkunst.