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Printing Presses - Druckkunst-Museum Leipzig

Printing Presses

The Museum is proud of its unique collection of various Printing Presses and Machines. Almost all of the devices are functional and can still be used for printing.

Radierpressen werden für den Druck von Tiefdruckgrafiken verwendet. Mithilfe des Sternrades wird die Druckform unter dem Zylinder hindurch geführt.

Schönheitssinn und Hochachtung gegenüber der Druckkunst bewiesen die Erbauer der vielen reich dekorierten Handpressen. Die seltenste darunter ist die englische Paragon von 1832.

Die erste Zylinderdruckmaschine, von Friedrich König erfunden und entwickelt, wurde 1814 bei der Londoner Times in Betrieb genommen.

Die Stoppzylindermaschine revolutionierte ab 1814 die Drucktechnik. Die Bezeichnung kommt von der kurzen Ruhestellung des Zylinders nach einfolgtem Druck, um die Bogenanlage per Hand zu ermöglichen.

Bei der Zweitourendruckmaschine wird nach erfolgtem Druck der sich drehende Zylinder für eine Leerumdrehung angehoben, während das Fundament in seine Ausgangslage zurückkehrt.

Diese Steindruckschnellpresse wurde um 1900 für Lithografiedrucke in hohen Auflagen genutzt. Zum Druck wird der als Druckform genutzte Kalkstein auf das Fundament gelegt.

Der im frühen 20. Jahrhundert vorgestellte Offsetdruck ist der Nachfolger des Steindrucks und das aktuell am häufigsten eingesetzte Druckverfahren.

Der Heidelberger Tiegel gehört zu den weltweit am meisten verkauften Druckmaschinen. Er ging 1921 in Serienproduktion und hatte bereits eine Leistung von 3000 Bogen pro Stunde.

A few outstanding examples of our presses include the Columbia Press from 1842, a Paragon Press from 1832  and an Original Heidelberger Tiegel from 1926. The main focus is on letterpress printing, but the museum also has impressive machines for lithography and etching.

The first cylinder press was invented and developed by Friedrich König and was installed in The London Times in 1814. Flatbed-form presses — which describe the cylinder and its opposed-running form or bed — offered the possibility for larger printing forms using less energy and better impression quality.

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