Druckkunst als Immaterielles Kulturerbe anerkannt

 

Es ist eine herausragende Anerkennung und Bestätigung für die Relevanz von Druckkunst: Die „Künstlerischen Drucktechniken des Hochdrucks, Tiefdrucks, Flachdrucks, Durchdrucks und deren Mischformen“ sind mit Beschluss der Deutschen UNESCO-Kommission im März 2018 in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden. Damit wurde die gemeinsame Bewerbungsinitiative des Museums für Druckkunst Leipzig und des Bundesverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler nun von Erfolg gezeichnet.

 

Durch die Anerkennung wird das Bewusstsein für die künstlerischen Drucktechniken als immaterielles Kulturerbe gestärkt und in die breite Öffentlichkeit getragen. Das Drucken hat als international ausgeübtes Handwerk eine über 500 Jahre alte Tradition. Industrielle Produktion und technologischer Fortschritt führen jedoch dazu, dass das Wissen über und das Ausüben von historischen Handwerkstechniken im Druckwesen verdrängt werden.

 

Pressemitteilung als PDF

 

Informationen zum Eintrag „Künstlerische Drucktechniken“ sowie Allgemeines zum Bundesweiten Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes  

Druck an einer Kniehebelpresse im Museum

Der Leipziger Künstlerdrucker Thomas Franke in seiner Werkstatt für Lithografie und Buchdruck „steinwerk“

Der Leipziger Künstlerdrucker Thomas Siemon in seiner Druckerei „carpe plumbum“

Druck einer Radierung © D. Grundmann, westend-PR

Herstellung eines Siebdrucks, Künstlerkollektiv Leipzig © Falk Schwalbe

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