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Das Auge des Fotografen - Druckkunst-Museum Leipzig - de

Das Auge des Fotografen

Eröffnung:

Dauer:

Das Auge des Fotografen. Industriekultur in der Fotografie seit 1900 

 
Im Jahr der Industriekultur 2020 in Sachsen rückt das Museum für Druckkunst das Medium Fotografie in den Fokus, in dem sich die Vielfalt der Industriekultur hervorragend widerspiegelt. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts dokumentierten Fotografen die sich rasch verändernde industrielle Gesellschaft und setzten dabei Mensch, Handwerk und Architektur in Beziehung. Die Industrie bot neue, unentdeckte Motive, während die Wirtschaft selbst Auftraggeber der Bildproduktion wurde. Die daraus resultierenden Fotografien sind bildliche Dokumente der Industriekultur- oft mit künstlerischem Anspruch.

 

Das Museum für Druckkunst ist als authentischer Ort der Industriekultur Ausgangspunkt für eine Reise durch die deutsche Fotografie seit 1900 bis heute. Im Mittelpunkt stehen dabei zwei bedeutende Industriezentren: Mitteldeutschland und das Ruhrgebiet. Gezeigt werden über 100 Fotografien u.a. aus dem Atelier Hermann Walter (Stadtgeschichtliches Museum Leipzig), von Hans Finsler (Kunstmuseum Moritzburg Halle/Saale), Evelyn Richter (Evelyn Richter Archiv der Ostdeutsche Sparkassenstiftung im Museum der bildenden Künste Leipzig) und Bernd und Hilla Becher (Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln), dem Historischen Archiv Krupp sowie bisher unbekannte Aufnahmen aus sächsischen Archiven und zeitgenössische Positionen.

 

 

Jahr der Industriekultur 2020 in Sachsen

Jahr der Industriekultur 2020 in Leipzig

 

Leipzig belegt Platz 35 der New York Times – Liste  der Orte, die man 2020 weltweit besuchen sollte. Vor allem aufgrund  des Industriekulturjahres 2020, mit dem Leipzig seine Wurzeln als Industriestadt durch ein vielfältiges Angebot an Ausstellungen, Tagungen und Theaterstücken betont. Das Museum für Druckkunst als auch die kommende Ausstellung „Das Auge des Fotografen. Industriekultur in der Fotografie seit 1900“ (8.3. - 28.6.2020) werden hierbei als Tipps genannt. Infos hierzu auch im SPIEGEL.

 

Begleitend zur Schau erschien ein kleines Heft, welches ausgewählte Fotografien näher betrachtet und Hintergrundinformationen zu den Fotografinnen und Fotografen bietet.

 

Das Heft kann hier kostenfrei heruntergeladen werden.

Fabrik für ätherische Öle Rudolf Lauche, 1920, (c) Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, Fotoatelier Hermann Walter

Bertram Kober, Famos abgewickelt, Leipzig, 1990 (c) Bertram Kober

Bertram Kober, Famos abgewickelt, Leipzig, 1990 (c) Bertram Kober

Dirk Krüll, Stahl- und Walzwerk Riesa AG, ehem. VEB Rohrkombinat Karl Marx, 1993 (c) Dirk Krüll

Dirk Krüll, Thyssen Henrichshütte, Hattingen, 1983 (c) Dirk Krüll

Handyproduktion in Leipzig, 2000 (c) Klaus-D. Sonntag

Vernissage, (c) Klaus-D. Sonntag

Vernissage, (c) Klaus-D. Sonntag

Vernissage, (c) Klaus-D. Sonntag

Vernissage, (c) Klaus-D. Sonntag

Begleitprogramm

  • Für die Führungen ist eine vorherige Anmeldung erforderlich!
  • Maximal 12 Personen können an einer Führung teilnehmen!
  • Öffentliche Führungen jeweils sonntags, 12 Uhr:
    14.6., 28.6., 12.7., 26.7., 9.8., 23.8., 6.9.2020
  • Führung 60+:  23.6., 7.7., 18.8., 1.9.2020, jeweils 15 Uhr
    (reduzierter Eintritt für Besucher ab 60 Jahren, Führung inkl.)
  • Vorführungen Foto-Filme "Industriegeschichten. Reportagen aus Museen, die keine waren"
    28.5.2020, 19 Uhr, Eintritt frei
    ermäßigter Eintritt ab 17 Uhr, Ausstellungsbesuch möglich
    und
    25.6.2020, 19 Uhr, Eintritt frei, ermäßigter Eintritt ab 17 Uhr, Führung durch die Ausstellung um 18 Uhr
  • Abendöffnungen Ausstellung zum ermäßigten Eintritt,
    jeweils donnerstags 17 bis 19 Uhr:
    25.6., 30.7., 3.9.
  • Programm zu den Tagen der Industriekulur
    unter NEWS

Hans Finsler, Förderbahn von unten, 1930, Vintage Print, Silbergelatine, 233x180mm
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)
Foto: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt © Nachlass Hans Finsler

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