Edle Papiere aus Gmund

Eröffnung:

Dauer:

Eine Papierfabrik stellt sich vor.
Fotografiert von Karl Heinz Rothenberger mit einer Leica.

Karl Heinz Rothenberger, geboren 1945 in Landshut, fotografiert seit seinem 14. Lebensjahr. Als passionierter Anhänger der analogen Schwarzweiß-Fotografie lehnt er digitale Bildmanipulationen ab. Mit präzise festgelegtem Bildausschnitt lenken Rothenbergers monochrome Fotografien den Blick des Betrachters auf das Wesentliche. Ihre Stärke besteht in der Reduktion. Alle Abzüge des zweimaligen Preisträgers des Bayerischen Journalistenpreises für das beste Pressefoto entstehen in Handarbeit im eigenen Labor. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland zeigten seine Arbeiten.

 

Die Ausstellung präsentiert anhand von rund 50 Fotografien aus den Jahren 2003 und 2011 die Papierproduktion in der Büttenpapierfabrik Gmund am Tegernsee. Auf eindrucksvolle Weise verschmelzen Handwerk und Tradition mit Hightech und Innovation. Gegründet 1829, beherbergt die Fabrik heute die älteste gewerblich genutzte Papiermaschine Europas, die seit 1886 ihren Dienst verrichtet. Mit Mustern aus der aktuellen Produktion von Gmund Papier, die heute über 100.000 Varianten an Feinstpapieren umfasst, lädt die Schau zum Berühren geprägter Oberflächen und zum Entdecken einer vielfältigen Farbgebung des Stoffes ein. 

Bogenkontrolle durch schnelles Abblättern © Karl Heinz Rothenberger

Langsieb der Papiermaschine aus dem Jahr 1886 © Karl Heinz Rothenberger

Seitenansicht der Papiermaschine aus dem Jahr 1979 © Karl Heinz Rothenberger

Begleitprogramm

  • Öffentliche Führungen jeweils sonntags 12 Uhr:
    30.7. und 3.9.2017
  • Führung 60+: 22.8. und 26.9.2017, 15 Uhr
    (halber Eintritt für Besucher ab 60 Jahren, Führung inkl.)
  • 5. Tage der Industriekultur: 10.-13.8.2017 (ermäßigter Eintritt),
    Freitag, 11.8., 15 Uhr, Führung durch die Ausstellung
  • Tag des offenen Denkmals: Sonntag, 10.9.2017 (Eintritt frei)

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